- Infrarot-Ortsbake
Typ 515 - Streckenlesegerät
Typ 516 -
Infrarot-Fahrzeuglesegerät
Typ 560A -
Infrarot-Fahrzeuglesegerät
Typ 560A.W - Infrarot-Fahrzeuglesegerät
Typ 565/565.H - Infrarot-Station IROIS
Typ 556 - Datenfunk-Modem
Typ 612 - Flexible Funk-Einheit
Typ 615 - LSA-Überwachungsgerät
Typ 402 - Funk-Empfänger-Auswerter
Typ 402.R - FunkLAN-Accesspoint
Typ AP - FunkLAN-Fahrzeugeinheit
Typ VBE - ELA-Verstärker
Typ 901 - Fahrwegfreischaltung
MobilFreeway
Stationäres Infrarotgerät IRMO Typ 556
Allgemeines
Das stationäre Infrarotgerät (IRMO) Typ 556 ist eine Baugruppe aus dem Infrarot Ortungs- und Informationssystem (IROIS).
Dieses IR-Modem wird vorzugsweise am Betriebshof installiert und dient dem Datenaustausch mit ein- und ausrückenden Fahrzeugen.
Die IRFA-Fahrzeuggeräte Typ 565 / 565.H werden ausgelesen und diese Daten an den Betriebshofrechner übertragen. Das IRMO versorgt die IRFA-Fahrzeuggeräte im Gegenzug mit den aktuellen Fahrplan- und Fahrzeugdaten für den Bordrechner.
Das stationäre Infrarotgerät lässt sich durch folgende technische Vorzüge und Leistungsmerkmale charakterisieren:
- Verfügbarkeit zweier bidirektionaler IR-Übertragungsraten
4800 Baud zur Erkennung des Fahrzeuges
468 kBaud für die bidirektionale Übertragung von Fahrzeug- und Fahrplandaten - Schnelle Übertragung der Daten zum Zentralrechner über RS485 (HDLC Protokoll)
- Große Reichweite für eine sichere Übertragungszone
- Hohe Störunempfindlichkeit gegenüber Licht- und Witterungsbedingungen
- Einfache und schnelle Montage
Ausführliche Beschreibung
Bei Erreichen der Kopplungszone des stationären IR-Gerätes kann der Fahrer durch ein optisches und akustisches Signal zum Anhalten aufgefordert werden. Die Reichweite liegt je nach Übertragungsrate und Lichteinstrahlung bei 2 bis hin zu 22 Metern. Dann erfolgt der Austausch von Datentelegrammen mit den IRFA-Fahrzeuggeräten und die Bordrechner werden umgehend mit allen relevanten Fahrplan- und Fahrzeugdaten versorgt.
Das IR-Modem kann aufgrund zweier bidirektionaler Übertragungsraten mit 4800 Baud die Erkennung des Fahrzeuges vornehmen und mit 468 kBaud im System IROIS Daten mit den IR-Fahrzeuggeräten Typ 565 austauschen.
Die Übertragung der Daten zum Betriebshofrechner erfolgt über eine schnellen Datenbus (RS485, HDLC-Protokoll). Für Test- und Ladezwecke verfügt das IR-Gerät über eine V24-Monitorschnittstelle.
Die hohe Störunempfindlichkeit gegenüber Witterungsbedingungen und Lichteinstrahlung ermöglicht den Einsatz sowohl im Freien (Betriebshof) als auch in der Betriebshalle. Das Gehäuse ist robust und witterungsbeständig. Eine speziell entwickelte Halterung mit Justiervorrichtung ermöglicht sowohl eine Wand- als auch Mastmontage.
Produktinfo IR-Station 556
Produktinfo IROIS